Bis jetzt kannte ich nur den Problem-Bär – der war irgendwo in Deutschland unterwegs. Neu gibt es auch den Problem-Bieber, in Schaffhausen, aber das ist ja auch fast schon wieder Deutschland. Der Problem-Bieber hat zwei Personen gebissen, einen Knaben und eine Frau, deren Wunde im Spital genäht werden musste.
An sich habe ich bei Problem-Bieber zuerst an den anderen Bieber gedacht. Den Justin Bieber. Der stellt auch alles auf den Kopf. Überall wo er hinkommt nur noch Aufregung, kreischende Fans, bei Rot über die Strasse und andere schwer systemkritische Sachen. Und Beissen und Schlagen soll er manchmal auch, habe ich gelesen, weil man liest viel über Justin Bieber, heutzutage.
Aber wenn ich mir das so überlege, ist der Justin Bieber eigentlich das wahre (Zoo-)Tier. Dauernd beobachtet, regelmässig gefüttert, gefangen in seinem Ruhm. Der arme Kerl.
Aber um was ging es jetzt genau? Haben die uns einen Bieber aufgebunden? Auf den falschen Bieber setzen? Ein Bieber im Porzellanladen? Den Letzten beissen die Bieber?
Jetzt hab ich es wieder: Bieber die bellen, beissen nicht! Das weiss doch jedes Kind.
Was sind das bloss für Vergleiche? Einen Bieber aufbinden, auf den falschen Bieber setzten. Hier ist zwar die Kreativität vorhanden, doch leider verfehlt es trotzdem sein Ziel; ein lustiger Text zu sein.
LikeLike